Lass mich raten: als Kind hast Du gestrahlt.
Sichtbar sein war ganz natürlich für Dich. Du hast nicht groß darüber nachgedacht, dass Du anders bist. Du warst einfach DU.
Dein Umfeld hat das sehr wohl bemerkt und nicht gerne gesehen.
Lass mich nochmals raten: Du wurdest dafür bewertet und falsch gemacht? Das muss nicht zwingend ausgesprochen worden sein, aber Du wusstest es.
Du warst „too much“ und Du hast begonnen all das runter zu fahren und tief in dir zu vergraben. Deine Brillianz, dein Anderssein und ganz besonders dein Strahlen.
Wieso weiß ich das?
Weil ich das kenne.
Ich bin in diese Welt gekommen mit so einer Freude am Leben. Meine Bühne war das Leben.
Ich wurde dafür so falsch gemacht und hab mein Strahlen immer mehr runter gefahren um dazu zu gehören. Aus dem Runterfahren wurde Verstecken. Und aus dem Verstecken wurde eine Traurigkeit.
Bis ich an einem Punkt gekommen bin an dem Verstecken keine Option mehr war.
Meine liebe Freundin Sophie hat mich regelrecht geschüttelt. „Siehst Du deine Brillanz nicht ?“ hat sie mich gefragt.
„Constanze du bist gemein, wenn Du dich und deine Fähigkeiten versteckst! Gemein zu dir und gemein zu der Welt“.
Fassungslos habe ich sie angeschaut.
In dem Moment wusste ich nicht, was ich darauf sagen soll.
Dieses Gespräch war jedoch eindeutig der Anfang vom Ende.
Das Ende vom Verstecken.
Du bist nicht ohne Grund hier auf meiner Seite gelandet. Kennst Du das auch?
Versteckst du Dich? Deine Brillanz?
Dein Anderssein?
All das zu unterdrücken, das ist das, was oft krank und traurig macht. Dich und deine Fähigkeiten zu verstecken, das verursacht die Schmerzen in deinem Körper. Den Frust, den Groll und die Angespanntheit.
Im Moment mag es für viele unmöglich erscheinen, den Zugang dazu wieder zu finden.
Ich möchte aber, dass Du folgendes weißt:
es ist nicht unmöglich. Es ist sogar leichter, als Du denkst.
Dein Strahlen ist immer noch in DIR.
Bist Du bereit all das wieder zu entdecken und zu leben?
Ist jetzt die Zeit nicht mehr gemein zu sich und der Welt zu sein?
Ich freue mich auf Dich.